Der Job macht einem nur noch verrückt? Herrscht alles andere als Vorfreude, bei dem Gedanken an die eigene Arbeit? Dann wird es Zeit, einen Wechsel in Erwägung zu ziehen! Schließlich kann Arbeit nicht nur unzufrieden, sondern auch krank machen. Eine Depression oder ein Boreout – Unterforderung – können die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Auch eine körperliche Überlastung kann Anlass sein, über einen Wechsel nachzudenken. Des Weiteren passiert es oftmals, dass die Arbeitsatmosphärevergiftet ist. Deshalb folgen einige Gründe, die dafür sprechen, den Arbeitgeber zu wechseln. 1.) Keine Wertschätzung der LeistungSie arbeiten seit Jahren unermüdlich in einem Unternehmen und leisten einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg? Super, doch wird Ihnen auch Wertschätzung entgegengebracht? Nein? Dann sollten Sie nicht weiter Ihre Zeit in solch einem Unternehmen verbringen. Sie sollten den Job wechseln, wenn Ihr Einsatz gering geschätzt wird. Schließlich ist Ankerkennung wichtig, um sich in einem Betrieb wohlzufühlen, neben dem Gehalt. Suchen Sie einen Arbeitgeber, der Ihre Kompetenzen und Ihre Erfahrung zu schätzen weiß. 2.) Unterforderung – BoreoutWenn Sie jeden Tag das Gleiche machen und keinen Sinn mehr in Ihrer Arbeit sehen, dann ist es ebenfalls vorteilhaft, über einen Wechsel nachzudenken. Ein Boreout ist nicht zu unterschätzen! Denn es können ebenfalls, wie bei einem Burnout, Depressionen entstehen. Eine langanhaltende Unterforderung kann somit Ihre psychische Gesundheit beeinträchtigen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, dagegen anzugehen. Sie können bei Ihrem Arbeitgeber nach Fortbildungsmöglichkeiten fragen oder ebenen einen Jobwechsel in Betracht ziehen. Ganz gleich, wie die Entscheidung auch fallen wird, es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen. Schließlich steht die eigene Gesundheit auf dem Spiel. 3.) Arbeit wird einer Risikobranche zugeordnetEs gibt Betriebe, deren Zukunft absehbar ist, und zwar in einem negativen Sinne. Die Digitalisierung, aber auch andere Krisen, können dafür sorgen, dass ganze Berufszweige wegfallen. Wenn Sie bereits jetzt schon wissen, dass Ihre Arbeit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr notwendig sein wird, dann sollten Sie frühzeitig reagieren. Sie können sich umschulen, um in einem anderen Berufszweig, der als sicher gilt, Fuß zu fassen. Auch wenn Sie ein solides Gehalt haben und im Ganzen zufrieden sind, so sollten Sie sich nicht täuschen lassen! Spätestens nach Jobverlust werden Sie mit der Realität konfrontiert. 4.) Keine Work-Life-BalanceSie sind ständig erschöpft und wissen nicht, wann Sie das letzte Mal Zeit für Ihre Familie hatten? Keine guten Bedingungen, um langfristig bei einem Arbeitgeber zu bleiben. Deshalb sollten Sie Ihre Anstellung überdenken. Wechseln Sie zu einem Arbeitgeber, wo Sie mehr Zeit haben. Schließlich spielen nicht nur finanzielle Aspekte eine Rolle. Auch die Freizeit ist von Bedeutung. Freizeit steht für Lebensqualität, die Ihnen durch einen Arbeitgeber entzogen wird, wo Sie kaum Zeit für Familie haben. 5.) Schlechtes BetriebsklimaEs gibt Unternehmen, wo es Fälle von Mobbing gibt. Auch Betriebe, wo Mitarbeiter keinen Zusammenhalt haben, sollten gemieden werden. Sie sollten keineswegs Ihre Zeit in solch ein Unternehmen investieren. Achten Sie in der Probezeit, wenn Sie Ihren Arbeitgeber wechseln, auf die Atmosphäre im Betrieb. Ihre Gesundheit hängt bis zu einem gewissen Grad vom Betriebsklima ab. Denn Mitarbeiter, die sich ständig gegeneinander bekämpfen, wirken sich schlecht auf die eigene Psyche aus. |